Donnerstag, 21. Oktober 2010

Special Event- Back to the MAC - Die neuen Produkte


Die gestern von Steve Jobs im Zuge der “Back To Mac” Keynote als “Mischung aus iPad und MacBook” vorgestellten neuen MacBook Air Modelle zeigen, was wir auch von zukünftigen MacBook Pro Generationen erwarten dürfen.
MacBook Air Modelle im Vergleich
Komplett ohne bewegliche Teile in Form von einem Festplatten- und DVD-Laufwerk, bieten beide MacBook Air Modelle, bei einem Gewicht von gerade mal 1,06 bzw. 1,32 kg, eine Akkulaufzeit von 5 bzw. 7 Stunden sowie eine Standby-Zeit von 30 Tagen!
Der hochauflösende Bildschirm des kleinen 11,6 Zoll Modells bietet bei einem Seitenverhältnis von 16:9 ganze 1366x768 Pixel.
Die große Variante mit 13,3 Zoll Bildschirm wartet bei einem Seitenverhältnis von 16:10 mit 1440x900 Pixeln auf und bietet somit eine höhere Pixeldichte als die aktuelle 15″ MacBook Pro Generation.
MacBook Air Modelle im Vergleich
Im Gegensatz zum kleinen Modell ist im 13,3 Zoll MacBook Air auch einen SD-Kartenleser verbaut. Zwei USB-Steckplätze sind bei beiden Modellen Standard.
MacBook Air 11,6 Zoll
Folgende Komponenten stehen zur Auswahl:
  • Prozessor (800MHz Frontside Bus):
    • Intel Core 2 Duo 1,4Ghz mit 3MB L2 Cache
    • Intel Core 2 Duo 1,6Ghz mit 3MB L2 Cache
  • Arbeitsspeicher:
    • 2GB 1066MHz DDR3
    • 4GB 1066MHz DDR3
  • Flash-Speicher:
    • 64GB
    • 128GB
  • Grafikkarte:
    • NVIDIA GeForce 320M mit mindestens 265MB DDR3 SDRAM Shared-Memory (je nach Größe des Arbeitsspeichers)
  • Akkulaufzeit:
    • Bis zu 5 Stunden mit durchgehender Internetverbindung
    • Bis zu 30 Stunden Stand-by
  • Konnektivität:
    • Bluetooth 2.1 + EDR
    • WiFi 802.11a/b/g/n
  • Audio:
    • Stereo Lautsprecher
    • Omnidirektionales Mikrofon
    • Kopfhörer Mini-Buchse
    • Unterstützung für Apple Kopfhörer mit Mikrofon integrierter Fernsteuerung
MacBook Air 13,3 Zoll
Folgende Komponenten stehen zur Auswahl:
  • Prozessor (1066MHz Frontside Bus):
    • Intel Core 2 Duo 1,86Ghz mit 6MB L2 Cache
    • Intel Core 2 Duo 2,13Ghz mit 6MB L2 Cache
  • Arbeitsspeicher:
    • 2GB 1066MHz DDR3
    • 4GB 1066MHz DDR3
  • Flash Speicher:
    • 128GB
    • 256GB
  • Grafikkarte:
    • NVIDIA GeForce 320M mit mindestens 256MB DDR3 SDRAM Shared-Memory (je nach Größe des Arbeitsspeichers)
  • Akkulaufzeit:
    • bis zu 7 Stunden bei durchgehender Internetverbindung
    • bis zu 30 Tage Stand-by
  • Konnektivität:
    • Bluetooth 2.1 + EDR
    • WiFi 802.11a/b/g/n
  • Audio:
    • Stereo Lautsprecher
    • Omnidirektionales Mikrofon
    • Kopfhörer Mini-Buchse
    • Unterstützung für Apple Kopfhörer mit Mikrofon integrierter Fernsteuerung
Apple - MacBook Air - Software Reinstall Drive
Mit dem beigelegten “Software Reinstall Drive” in Form eines ultradünnen USB-Sticks, auf welchem OS X und die Standard-Applikationen installiert sind, kann das MacBook Air auch komplett ohne externes oder shared DVD-Laufwerk neu aufgesetzt und natürlich, wie jeder Mac, auch von einer Time-Machine wiederhergestellt werden. Optional ist natürlich immernoch das externe Superdrive DVD-Laufwerk verfügbar.
Der verbaute Mini Displayport ist mit optionalem Adapter auch zu DVI, VGA, Dual-Link-DVI und HDMI kompatibel.
Preislich startet man mit dem kleinen 11,6″ MacBook Air bei EUR 999,-. Je nach Konfiguration (insgesamt 14 Varianten bei beiden Modellen verfügbar) kann das kleine MacBook Air bis zu EUR 1.329,- kosten.
Das 13,3″ MacBook Air gibt es bereits ab EUR 1.299,- wobei auch hier eine individuelle Konfiguration mit stärkeren Komponenten den Preis auf bis zu EUR 1.779.- hochtreiben kann.
Zu guter Letzt: Offensichtlich kommen die neuen MacBook Air ohne vorinstalliertes Adobe Flash über die Ladentheke was natürlich nicht bedeutet dass es nicht vom User nachträglich installiert werden kann.


iLife 11Entgegen ersten Gerüchten gehört auch iDVD und iWeb weiterhin zu Apples Multimedia-SuiteiLife 11” -- auch wenn die zwei Wackekandidaten nicht näher vorgestellt und auf den ersten Blick nicht großartigen erneuert wurden. Dafür warten iPhoto, iMovie und GarageBand mit zahlreichen neuen Features auf und bringen auch schon einen Hauch OS X 10.7 Lion mit.
Überblick
  • Neue Fullscreen-Modi für alle neuen iLife Apps
  • Bestehend aus iPhoto 11, GarageBand 11, iMovie 11, iDVD, iWeb
  • Kostenlos zu jedem neuen Mac
  • Upgrade EUR 49,-
  • Ab heute verfügbar

iPhoto 11

iMovie 11

  • Verbesserte Audio-Bearbeitung
    • Audio-Effekte (bspw: hohe-, tiefe oder Roboter Stimme uvm.)
    • segmentielles Audio-Editing (Bearbeitung von Teilen der Audiospur innerhalb eines Clips inklusive Fade-In und -Out)
  • “One-Step” Video Effekte für Szenen, zum Herausheben derselbigen z.B. mit “Instant Replay”
  • Personensuche: Gesichtserkennung aus iPhoto nun auch für Videos in iMovie 11
  • Zahlreiche neue Themes für Kategorie “News” und “Sport”
  • Film-Trailer Funktion
    • Vorgefertigte Intros, Outros, Credits
    • 15 Movie-Trailer Templates ermöglichen schnelles und einfaches Erstellen eigener Movie-Trailer
    • dazupassende Soundtracks, erstellt in Zusammenarbeit mit dem London Symphonie Orchester
    • Story-Board Funktion für einfaches Schneiden mehrerer Clips zu einem “aufregenden” Movie-Trailer
    • 24 FPS-Funktion (Cinematic)
  • Verbesserte Sharing-Funktion unterstützt Facebook, Vimeo, Youtube, CNN iReport, MobileMe 
  •  Gallery

GarageBand 11

 


    FACE TIME für den MAC:

    Facetime für Mac
    Wie erwartet hat es Apples “Factime” auch auf den Mac geschafft. Videotelefonate können mit der bereits verfügbaren Beta-Version von Facetime für Mac zwischen Mac und iPhone 4 bzw. iPod touch 4 geführt werden.
    “iSight ist tot, lang lebe Facetime.” – dementsprechend verfügt die MacBook Air-Familie nun, rein namenstechnisch, nicht mehr über iSight- sondern über Facetime-Kameras bzw. -Webcams.
    Facetime-Telefonate können auch über einen Link aus Emails, Webseiten (oder auf dem iPhone in SMS oder MMS) heraus gestartet werden. Folgende Methoden werden unterstützt:
    • facetime://telefonnummer
    • facetime://emailadresse
    • facetime://AppleID
    Weiters greift Facetime für Mac direkt auf die eigenen Kontakte im Adressbuch zu und erkennt andere Facetime-Nutzer in der Regel automatisch anhand Apples universellem “Facetime-Userverzeichnis”. Hat man also einen Kontakt gespeichert, dessen Email der andere Nutzer als Facetime-Authentifizierung verwendet, weiss Facetime dass ein Videotelefonat mit diesem Nutzer möglich ist und bietet es auch an.
    Die Einstellungsmöglichkeiten beschränken sich auf die Wahl des Mikrofons sowie Audioausgangs.
    Apple - FaceTime for Mac
    Facetime für Mac setzt mindestens OS X 10.6.4 Snow Leopard voraus. Ob Facetime in Zukunft auch für Windows angeboten werden soll ist nicht bekannt.

    Mac OS X Lion
    Apples neustes Mac-Betriebssystem OS X 10.7 Lion kommt im Sommer 2011 auf den Markt und bringt eine ganze Reihe von neuen Features, darunter auch zahlreiche von iOS inspirierte Bedienkonzepte und -elemente, mit.
    Diese umfassen den Mac App Store, Programme im Vollbild-Modus, automatisches Speichern, neue Multi-Touch Gesten, Mission Control und nicht zu vergessen die App Home Screens mit App-Ordnern.

    Keine Macs mit Touchscreen
    Keine Macs mit TouchscreenGleich zu Beginn erklärte Apple CEO Steve Jobs, dass “reguläres” Multitouch über Touchscreens auf Macs nicht funktioniert. Ein Device lasse sich mittels Touchscreen nur gut bedienen wenn die Touch-Oberfläche möglichst horizontal ausgerichtet ist. Die Bedienung eines vertikalen Touchscreens ist nicht ergonomisch und ermüdet die Ärme schnell. Dieses Argument ist einleuchtend.
    Die Magic Mouse und das Magic Trackpad ersetzen bei Macs die Touchscreens.

    Der Mac App Store
    Mac App StoreDas wohl interessanteste neue Feature, welches Anfang Dezember schon für Entwickler verfügbar sein wird, ist der Mac App Store. Aufgebaut wie der iOS App Store können dort Entwickler ihre Programme kostenlos oder kostenpflichtig anbieten wobei sich Apple für die Vermarktung und die anfallenden Hosting- sowie Traffickosten, wie auch beim iOS App Store, 30% des Umsatzes einverleibt.
    Die Installation von Programmen ist ebenso einfach wie auf einem iOS Device. Auch Updates lassen sich auf die gleiche Weise installieren.
    Programme werden in Kategorien und Charts gelistet, neue Apps in “Neu und Beachtenswert” usw. vorgestellt.
    Im Mac App Store gekaufte bzw. kostenlos geladene Applikationen sind für die Verwendung auf allen persönlichen Macs lizensiert -- sollte man mehrere Macs sein Eigen nennen -- und können so oft wie man will neu heruntergeladen werden.

    Programme vermehrt im Vollbild
    VollbildAuch bei diesem Feature hat man von iOS gelernt. Dock und Statusbalken werden derzeit noch, in der Regel, durchgehend angezeigt auch wenn man den dafür benötigten Raum lieber für die jeweilige Applikation selbst verwenden würde.
    Der Rechte (grüne) der drei Fenster-Buttons (oben Links) unter OS X vergrößert momentan noch das jeweilige Fenster. Unter OS X 10.7 kann man so den Vollbildmodus aktivieren. Besonders auf kleineren Bildschirm wird das Arbeiten weit effektiver.

    Automatisches Speichern -- Autosave
    Mit iOS muss man Daten nicht erst abspeichern um sie zu sichern. Man schreibt eine Notiz, spielt ein Spiel, bearbeitet ein Foto und beendet die Applikation. Dabei gehen die Daten aber nicht verloren, sie werden automatisch gespeichert. Mit OS X 10.7 Lion hält dieses Feature auch auf Macs systemübergreifend Einzug.

    Erweiterte Multitouch-Funktionalität
    Mehr Multitouch-Gesten in OS X 10.7An dieser Stelle sei allgemein gesagt, dass für die vollwertige Verwendung von OS X 10.7 Lion ein Multi-Touch-Eingabegerät gezwungenermaßen Pflicht ist. Touch-Gesten haben in Lion einen sehr großen Stellenwert. Glücklicherweise sind Apples Multitouch-Gestern sehr intuitiv. Es sollte also kein großes Problem darstellen von einer normalen Maus auf eine Magic Mouse oder ein Magic Trackpad zu wechseln. Gewiss gibt es eine kurze Eingewöhnungszeit aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die Arbeit sprichwörtlich schneller von der Hand geht.

    Mission Control
    Mission ControlMission Control ist eine Kombination aus Dashboard, Exposé und Spaces und stellt sprichwörtlich die Kommandozentrale des Macs dar. Geöffnete Fenster und Programme lassen sich damit mittels Multi-Touch-Gesten wie in Vogelperspektive anzeigen, aus- bzw. anwählen.

    App Home Screens mit App-Ordnern (Launchpad)
    Launchpad ist, wenn man es so sagen will, der iOS Homescreen für Mac Applikationen. Hier werden alle Programme aufgelistet welche auch, wie unter iOS 4, in Ordnern sortiert werden können. Per Touch-Geste wechselt man von Homescreen zu Homescreen.
    Launchpad Launchpad

    Quelle: benm.at

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